VfL Wolfsburg vs. VfL Bochum 1848 (3-2)
Bundesliga 15.976 Zuschauer
Zum ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison sollte der neuen Volkswagen-Arena in Wolfsburg ein Besuch abgestattet werden. Im Dezember vergangen Jahres wurde das VfL-Stadion am Elsterweg durch diese moderne Arena abgelöst. Seit dem werden hier die Heimspiele der Profis ausgetragen. Der Weg in die Autostadt wurde alleine mit der Bahn zurückgelegt. S-Bahn bis Hannover und von dort aus noch eine weile bis nach Wolfsburg. Nach einem Mäcces-Besuch gings dann vom Bahnhof zu Fuß zur Arena. Zuerst wurde eine Karte für das kommende Gastspiel der Wolfsburger in Dortmund besorgt, anschließend eine Stehplatzkarte für das heutige Spiel gekauft und nach der Abnahme meiner Ersatzbatterien der Digicam die Arena betreten. Übrigens wird die Karte hier nicht durch Ordner eingerissen, die Karte wird durch einen Code elektronisch eingelesen und so eine Sperre zum durchgehen geöffnet. Die VW-Arena besteht durchgängig aus zwei Rängen, die komplett überdacht sind. Zwar bestand heute ein kompletter Unterrang und eine Ecke im Gästeblock aus Stehplätzen, doch diese lassen sich alle zu Sitzplätzen umfunktionieren so dass das Stadion auch als All-Seater genutzt werden kann. Das alles ohne störende Laufbahn und am heutigen Tag mit heruntergelassenen Ballfangnetzen an den Hintertorseiten. Alles in einem eine recht anschauliche Arena die auch von Außen mit vielen Glaselementen zu beeindrucken weiß. Die Wolfsburger Fans zeigten heute zum Intro einige Doppelhalter und Fahnen, die Gästefans hielten blaue und weiße Tafeln hoch. Der Support beider Teams war eigentlich ganz passabel. Für den VfL Wolfsburg stand mit D'Alessandro heute der teuerste Neueinkauf der Vereinsgeschichte auf dem Feld. Die Wolfsburger verspielten nach einem guten Start noch die 2-0 Führung, so stand es bald 2-2. Der Siegtreffer konnte allerdings doch noch erzielt werden so dass der Saisonstart doch noch glückte. Nach dem Spiel weilte man noch etwas in der Arena um ein paar gute Fotos zu schießen. Danach gings zurück zum Bahnhof und zwei Stunden später war man im heimischen Ostwestfalen.
