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Sportpark Gagelman (Veld 6 – Hauptplatz), Hellendoorn (1.800 Plätze) Ground 997

RKSV De Zweef 2 (zon) vs. KVV Quick’20 3 (zon) (1-1)

Zondag amat., reserve 1e klasse (Reserve Niederlande) 30 Zuschauer (0 Gäste)

Das heutige Tagesziel lautete die Grounds 997 bis 999 einzufahren. In NRW war dies aufgrund des Totensonntags und dem damit verbundenen Sportverbot von 5 bis 18 Uhr nicht möglich, also wurde kurzerhand ins benachbarte Königreich ausgewichen. Die Auswahl an 10 Uhr-Spielen in der Umgebung von Raalte war üppig. Letztlich fiel die Wahl auf diesen Reservekick auf der Anlage des Fünftliga-Aufsteigers "Rooms Katholieke Sportvereniging De Zweef". Gegründet wurde der Verein bereits im Jahr 1920 unter der Bezeichnung "Hercules", was für den römisch-katholischen Fußballverband allerdings vollkommen inakzeptabel war, da dies ja der Name eines griechischen Gottes war. So bekam man den Namen "Viktoria" zugewiesen, ehe nach dem Beitritt in den KNVB im Jahr 1924 die Umbenennung zum heutigen Namen erfolgte. Ein damaliger Torhüter war wohl so gut, dass man ihm nachsagte er würde von dem Berg, auf dem damals der Fußballplatz war, bis ins Dorf hinein "schweben". Daher "De Zweef"! In den 80er und 90er Jahren erlebte der Verein seine erfolgreichste Zeit in der Hoofdklasse.


Zuhause ist der Verein im 25.000-Einwohner Ort Nijverdal, welcher der Hauptort der Gemeinde Hellendoorn ist. In Nijverdal wird bald ein größeres Verkehrsprojekt beendet werden, welches zwischen 2008 und 2013 sogar den Zugverkehr zwischen Almelo und Zwolle unterbrach. Sowohl die Bahntrasse als auch die Nationalstraße 35 werden unterirdisch gelegt um so den regen Verkehr im Ortskern zu entlasten. Der Ortskern selbst wird so komplett zur Fußgängerzone. Nicht weit vom Bahnhof entfernt liegt der Sportpark Gagelman, dessen insgesamt neun Großfelder sich die Fußballer von De Zweef mit denen von DES teilen. Der Hauptplatz der "Schwebenden" mit der Bezeichnung Veld 6 bietet neben der obligatorischen Kantine und der Anzeigetafel eine überdachte Tribüne mit 336 auf vier Reihen angeordneten Sitzschalen.


Knapp 30 Schaulustige tummelten sich am Platz und sahen eine frühe Führung der zweiten Elftal gegen die Drittvertretung von Quick' 20 aus Oldenzaal. In einem nur wenig mitreissendem Spiel gelang dem Gast in der zweiten Spielhälfte der Ausgleich.



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