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Blue Water Arena, Esbjerg (17.128 Plätze) Ground 1.089

Esbjerg fB vs. FC København (0-4)

Superliga (1. Liga Dänemark) 5.439 Zuschauer (400 Gäste)

Am Stadion der 72.000-Einwohner-Stadt Esbjerg angekommen stolperte ich dann erstmal über Berny und Jan, welche an diesem Wochenende exakt das gleiche Superliga-Programm auf dem Schirm hatten, was allerdings heute erst bemerkt wurde. Eben noch den Eintritt klar gemacht durfte es dann die obligatorische Stunde vor Kick-off reingehen, in die 1955 erbaute und 2009 neu eröffnete Arena des fünf-fachen dänischen Meisters (darunter vier Titel in der goldenen Ära der 60er Jahre sowie noch einmal 1979) und des drei-fachen dänischen Pokalsiegers (zuletzt 2013). Das Stadion bietet auf drei Seiten unspektakuläre 08/15-Ränge und auf der Haupttribüne den VIP-Bereich mit einem Rang. Trotz der modernen Architektur sind vier Flutlichtmasten vorhanden und eben nicht unter dem Stadiondach integriert. Daran sollten sich so einige Stadionarchitekten mal ein Beispiel nehmen.


Im Spiel traf der letztjährige Tabellenelfte auf den aktuellen dänischen Meister und Pokalsieger aus der Hauptstadt. War dann letztlich auch ein ziemlich klares Ding, nach 15 Spielminuten die Führung für den FCK und in hälfte zwei noch drei weitere Treffer. Wobei es spielerisch wahrlich kein Leckerbissen war. Für den Heimsupport gab es heute ein Plus. Ein Plus hinter der Note 6. Der ganze Fanblock von EfB war mit nur 130 Leuten besetzt und davon machten für ein paar Minuten in Hälfte eins auch höchstens mal 20 Leutchen rund um die Harbour Boys den Mund auf. Ganz schwache Vorstellung! Passend dazu ist es wohl so, dass es eine Fanfreundschaft zwischen Esbjerg und Wolfsburg gibt. Haha - gleich und gleich gesellt sich eben! Im Gästeblock knapp 325 Leute plus einige Dutzend Hauptstädter auf den übrigen Tribünen. Man war bemüht, hatte jedoch immer wieder stille Phasen. Erst nach dem 2-0 sowie den folgenden Toren waren die Gästeanhänger etwas besser gelaunt und unterstützten ihr Team lautstärker und durchgängiger.


Der vierte Ground in der Superliga war eingefahren. Nun durfte es an den Strand gehen um dort noch zwei-drei Stündchen die Seele mit etwas Hoppingzine-Lesestoff in der Hand baumeln zu lassen und die schöne Aussicht zu genießen. Letztlich ging es dann schon mal zu einer Raststätte kurz vor Horsens um noch ein wenig die Augen zuzubekommen.



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