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Sportanlage Kaiserau (Jahnstraße/Kunstrasen 1), Kamen (1.800 Plätze) Ground 1.169

SuS Kaiserau 1920 vs. TuS Ennepetal 1911 (1-3)

Westfalenpokal (Verbandspokal) 220 Zuschauer (10 Gäste)

Der SuS Kaiserau kehrte in diesem Sommer nach 14 Jahren in der Bezirksliga auf die Landesebene zurück und hatte es heute Abend in der ersten Runde des Westfalenpokals mit Oberligist TuS Ennepetal gleich mit dem härtesten Brocken der Saison zu tun. Aber alles kein Problem, schien es zunächst. Bereits nach sieben Minuten ging der klare Außenseiter in Führung, ehe man sich in der 67. Spielminute den Ausgleich und in den letzten Spielminuten Rückstand und Erhöhung auf 1-3 einfing. Wirklich Schade für das aufopfernd kämpfende Team der schwarz-gelben. Der bekannteste Spieler der Vereinsgeschichte des SuS ist niemand geringeres als Hans Tilkowski. Der Torhüter, welcher zwei Jahre nach seinem Abgang zu Westfalia Herne erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen wurde, kassierte 1966 das berühmte Wembley-Tor. Ein gegenüber des Kunstrasenplatzes an der Jahnstraße gelegenes Gebäude des FLVW wurde nach ihm benannt. Der Platz mit seinen mittlerweile fast schon nostalgischen gelben Linien bietet ein kleines Tribünchen, welchen er sich mit dem angrenzenden künstlichen Geläuf des FLVW teilt. Der Rasenplatz an der gegenüber liegenden Heimstraße scheint derzeit nicht bespielbar zu sein, gilt in der letzten Saison jedenfalls noch als Hauptspielort der ersten Herren.




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